Erinnern Sie sich noch an die kleinen Stempel und Fleißpunkte, die Sie früher in der Schule für Ihre Mitarbeit, Ihre Basteleien oder Erfolge erhalten haben? Oder daran, dass Sie wegen Ihrer guten Hilfe beim Kuchenbacken Omas Teigschüssel ausschlecken durften? Diese Momente blieben oft ein Leben lang, weil man mit einem Lob oder einer Belohnung immer eine Erinnerung verbindet.
Im Erwachsenenleben sind Belohnungen hingegen rar gesät. Natürlich erhält man mit seinem Lohn oder Gehalt eine „Belohnung“ für seine Arbeit, ein Lob von der Familie für das leckere Essen oder ein Kompliment der besten Freundin für das neue Kleid. Doch wie oft loben und belohnen Sie sich selbst? Vermutlich viel zu selten!
Drei Gründe, sich häufiger selbst zu belohnen
- Steigerung der Motivation
Ob Steuererklärung, Bügelwäsche oder Sportprogramm: Unliebsame Aufgaben schieben wir oft auf die lange Bank und finden Ausreden, weswegen wir diese nicht angehen. Ködern wir uns allerdings selbst mit einer Belohnung, dann fällt uns die Erledigung der Aufgabe meist viel leichter und wir sind motivierter bei der Sache.
Gerade beim Sport ist die Selbstbelohnung wirklich eine gute Strategie, um sich zu motivieren.
2. Selbstbelohnung macht glücklich
Belohnt man sich selbst, schüttet man unweigerlich Glückshormone aus, denn schließlich weiß man bekanntermaßen selbst am besten, was man sich wünscht und was Freude bereitet. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass man seine Aufgaben besser und schneller erledigt, weil man sich bereits zu Beginn der Aufgabe auf die Belohnung freut.
3. Kleinigkeiten werden mehr geschätzt
Dass man sich nicht immer mit einer Urlaubsreise belohnen kann, wenn man sich motivieren möchte, das ist klar. Eine kleines Stück Schokolade, ein Glas Wein, ein neues Buch oder ein neues Pflegeprodukt bereiten aber mindestens genauso viel Freude, wie ein großes Geschenk. Belohnen wir uns öfter selbst, lässt uns das viel dankbarer auf Kleinigkeiten blicken, als zuvor.
Unsere Top 5 der Selbstbelohnungen
Wir haben unsere Kolleg*innen bei Herbacin gefragt, womit sie sich am liebsten selbst belohnen. Die Ergebnisse haben wir in unserer Top 5 zusammengefasst:
Bücher
Ist das wöchentliche Trainingsziel erreicht oder die To-Do Liste erfolgreich abgearbeitet, ist die Selbstbelohnung mit einem Buch hoch im Kurs. Damit schenken Sie sich nämlich zusätzlich zum Buch noch die Zeit zum Lesen und schmökern.
Neue Kleidung oder Accessoires
Diese eine Handtasche oder der Seidenschal, um den wir schon so lange herumschleichen, ist eine tolle Selbstbelohnung für das Erreichen eines besonderen Ziels oder das Erledigen einer ganz besonders ungeliebten Aufgabe. Damit schaffen wir nicht nur eine Befriedigung unserer Bedürfnisse, sondern setzen auch einen Motivationsanreiz für kommende Aufgaben.
Me-Time
Zu einer der liebsten Selbstbelohnungen im Kollegenkreis von Herbacin gehört ganz klar die Me-Time. Die Steuerunterlagen sind nun alle fertig oder die Fenster wieder sauber – dann ist eine Belohnung mit Me-Time eine wertvolle Investition in sich selbst. Ob Abtauchen in der heißen Badewanne, das Auflegen einer Gesichtsmaske oder einfach nur ein langer Spaziergang im Wald – lassen Sie einfach mal die Seele baumeln und genießen Sie die exklusive Zeit mit sich selbst!
Essen gehen
Sind Sie ein Genuss-Mensch? Wir auch! Deswegen gehört ein schönes Essen als kulinarische Selbstbelohnung definitiv dazu. Gerade nach einer anstrengenden Arbeitswoche oder dem Abschluss eines Projekts ist ein Essen in einem netten Restaurant eine wunderbare Belohnung.
(Kurz-)Urlaub
Sicher kennen Sie das: Sie schieben seit Langem ein Projekt im Haus, im Garten oder bei der Arbeit vor sich her, in das Sie viele Mühen, Gedanken und natürlich auch viel Zeit investiert haben, doch die letzte Motivation fehlt Ihnen noch immer, um das Projekt abzuschließen? Dann belohnen Sie sich doch einfach selbst mit der Aussicht auf einen Urlaub. Sie werden sehen, damit geht Ihnen die Arbeit schnell und motivierter von der Hand und Sie können den Abschluss des Projekts gebührend feiern.