Alle sieben Jahre verändert sich der Mensch. Nicht nur der Geist, sondern auch der Körper heißt es, machen im Sieben-Jahres-Rhythmus eine Veränderung durch. Gewohnheiten und Lebenssituationen ändern sich ebenso wie Denkmuster, Gefühle und Erwartungen. Doch das ist keinesfalls schlecht. Auch wenn es oft schwer fällt sich auf Veränderungen einzulassen, bietet sich gerade der Jahresanfang hervorragend für eine solche an.
Warum das so ist und wie Sie Veränderungen einfach zulassen können, zeigen wir Ihnen hier!
Der Sieben-Jahres-Rhythmus
Schon von Geburt an befinden wir und unser Körper uns im Sieben-Jahres-Rhythmus. Nach sieben Jahren fallen uns die Milchzähne aus, nach weiteren sieben Jahren beginnt die Pubertät. Danach ändert sich der zuvor „einfache“ Weg bestehend aus Schule, Ausbildung oder Studium hin zum „harten“ Arbeitsleben. Nach weiteren sieben Jahren beginnt die Phase der Sesshaftigkeit und des ersten Nachdenkens über eine eigene Familie und ja – mit 35 möchte man dann beruflich angekommen sein. So geht der Rhythmus immer weiter.
Aber auch in anderen Lebensbereichen gibt es den Sieben-Jahres-Rhythmus, denn nicht umsonst spricht man vom verflixten siebten Jahr in der Ehe. Auch im Job hinterfragt man sich oft etwa alle sieben Jahre, ob man sich noch immer angekommen und auch wohl fühlt.
Veränderungen annehmen
Ob sich der Körper, der Geist, das Denken und Handeln, die Beziehung oder die berufliche Zukunft verändern – lassen Sie es zu. Oder denken Sie zumindest gründlich darüber nach, welchen Effekt die Veränderung für Sie haben kann und wird.
Natürlich ist es schwierig damit umzugehen, wenn man plötzlich am sonst so gut trainierten Körper einen Bauchansatz bemerkt, wenn man eben nicht mit den langjährigen Freunden auf einer Wellenlänge ist oder die Partnerschaft durch verschiedene Lebensvorstellungen plötzlich scheitert. Doch vielleicht hat das auch etwas Gutes an sich. Doch nur wenn Sie die Veränderungen annehmen, haben Sie die Chance zu erfahren, was Ihnen diese bringen werden. Vielleicht bekommen Sie plötzlich Lust eine andere Sportart auszuprobieren, lernen neue Leute kennen und finden auch Ihr privates Glück in einer neuen Partnerschaft – diesmal auf Augenhöhe.
Aber auch berufliche Veränderungen sollten Sie annehmen, denn so stehen Ihnen neue Wege offen – sei es eine andere Position, ein neues Team oder ein kompletter Tapetenwechsel in ein anderes Berufsfeld, in dem Sie Ihre Talente noch besser einbringen können.
Der beste Zeitpunkt für Veränderungen
Ob Sie sich tatsächlich am Sieben-Jahres-Rhythmus orientieren oder er überhaupt auf Sie zutrifft, wissen Sie natürlich am besten, doch allgemein ist der beste Zeitpunkt eine Veränderung anzunehmen und zu starten der Jahresanfang. Hier ist alles noch frisch und neu. Die guten Vorsätze sind noch immer intakt, der Geist ist offen für neues und der Frühling, der ja bekanntlich neue Energie freisetzt, steht bevor. Ob Jobwechsel oder neues Hobby – zum Jahresanfang ist das deutlich leichter zu realisieren, als mitten im Jahr, wenn die Terminkalender bereits übervoll sind, das schöne Wetter Sie jeden Abend nach Feierabend ins Freibad, an den See oder zum Grillen ins Freie lockt und Sie schon wieder mitten in Projekten stecken.
Nicht umsonst ist der Jahresanfang auch immer die beste Zeit für den gründlichen Hausputz, die Entrümplung in Garage und Keller und das Ausmisten von Kleiderschrank und Vorratsregal. Nutzen Sie also die Zeit, in der Ihre Gedanken noch frisch sind, um sich selbst zu hinterfragen und Veränderungen einfach anzugehen. Sie werden sehen, wofür das alles gut sein kann!