Ölige Haut und Pickel im Sommer? Pflegetipps gegen Hautunreinheiten

Sommer, Sonne, Pickel – das kann passieren, wenn die Talgproduktion der Haut bei Wärme erhöht ist. Aber kein Grund sich die gute Laune vermiesen zu lassen, mit der richtigen Pflege kommt die Haut wieder in Balance.

Während die einen die Sommertage genießen und einen strahlend schönen Teint haben, kämpfen andere in der warmen Jahreszeit vermehrt mit Hautunreinheiten, vor allem im Gesicht, aber auch auf dem Rücken oder Dekolleté.
 
Fettige, unreine Haut im Sommer hat verschiedene Ursachen. An warmen Tagen schwitzt die Haut, dabei geht Feuchtigkeit verloren. Um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen, kurbelt der Körper die Talgproduktion an. Schießt die Talgproduktion über, wird die Haut ölig und neigt vermehrt zu Pickeln.
 
Verstärkt werden Hautunreinheiten bei empfindlicher Haut auch durch häufiges Baden in Meer- oder Chlorwasser oder zu aggressive Hautreinigungsprodukte, wie beispielsweise chemisches Peelings, denn diese können die Haut zusätzlich austrocknen und damit die Talgproduktion ankurbeln.
 
Hinzukommt, dass die Poren im Sommer durch das vermehrte Schwitzen leichter verstopfen. Dies gilt umso mehr bei der Nutzung von Make-Up und besonders reichhaltiger Sonnencreme.

Richtige Reinigung ist besonders wichtig bei Hautunreinheiten

Der erste Schritt zu schöner und gesunder Haut ist stets die richtige Reinigungsroutine, dies gilt vor allem bei fettiger, unreiner Haut. Gleichzeitig sollte die ohnehin außer Balance geratene Haut nicht unnötig gereizt werden, beispielsweise durch zu aggressive Produkte.
 
Während morgens die Reinigung mit Wasser für normale Haut in der Regel ausreicht, profitiert fettige bzw. ölige Haut schon morgens von der Reinigung mit einem Waschgel und einem Tonic. Insbesondere, wenn Sie in einer heißen Sommernacht im Schlaf geschwitzt haben. Am Abend gilt: alles muss runter! Die Mischung aus Schweiß, Make-Up, Sonnencreme und Staub ist der Nährboden schlechthin für Pickel.

Tipps für die Reinigungsroutine bei fettiger Haut

Schritt 1: Sonnencreme und Make-Up lassen sich sehr sanft und effektiv mit einem Reinigungsöl entfernen. Gerade fettige Haut profitiert von dieser milden Reinigung getreu dem Motto „gleich und gleich gesellt sich gern“. Zu aggressive Reinigungsmittel würden unnötig austrocknen und somit die Talgproduktion weiter ankurbeln.
 
Schritt 2: Doppelt hält besser, gerade bei unreiner bzw. fettiger Haut kann mit einer sanften Waschcreme das verbleibende Öl aus Schritt 1 abgewaschen werden. Wer eher trockene Haut hat, profitiert von den Lipiden aus der Ölreinigung und kann, je nach Zufriedenheit mit dem Hautgefühl, auch auf einen zweiten Reinigungsschritt verzichten.
 
Schritt 3: Den Abschluss unserer Reinigungsroutine für fettige und unreine Haut bildet ein mildes Tonic. Dieses erfrischt, bringt die Haut wieder in Balance und fördert die Regulation des Hautfettgehalts. Zudem ist ein Tonic die ideale Vorbereitung der Haut für weitere Pflegeprodukte.

Auch ein Peeling hilft bei Hautunreinheiten, da die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreit und porentief gereinigt wird. Dabei gilt es, nicht zu aggressiv vorzugehen. Nach einem Peeling ist die Haut gereizt und besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Also wenn Peeling, dann abends vor dem Schlafengehen. Auch sollten die Peelingpartikel nicht zu grob sein. Bewährt haben sich sanfte Peelingperlen aus Jojobawachs. Chemische Peeling sind eher nichts für den Sommer und sollten von Dermatologen oder Kosmetikerinnen angewendet werden.

Was tun bei Pickeln im Sommer?

Neben der richtigen Reinigung gilt es, unreine Haut im Sommer trotzdem mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Es ist ein Trugschluss, dass fettige bzw. ölige Haut per se ausreichend hydriert ist. Bewährt haben sich leichte Feuchtigkeitscremes mit Aloe-Vera, Hyaluronsäure und Glycerin. Optimal ist die Kombi mit hautberuhigenden Inhaltsstoffen, beispielsweise Kamillenblüten- oder Ringelblumenextrakt.

Pickel sollten gezielt behandelt werden. Hierfür eignen sich sogenannte Pickel-Gele, die gezielt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Diese sollen die Pickel einerseits austrocknen, aber auch die Entzündung der Haut eindämmen.
 
Ein bewährter Anti-Pickel Wirkstoff ist Salicylsäure. Diese wirkt entfettend, antibakteriell und entzündungshemmend. Außerdem regt sie den Hauterneuerungsprozess an. Ideal ist die Kombi mit hautberuhigenden Inhaltsstoffen wie Panthenol und Bisbolol, damit sich die Haut schnell regenerieren kann.

Schon gewusst, erhöhte Talgproduktion betrifft auch Kopfhaut im Sommer

Nicht nur die Haut an Gesicht und Körper kommt im Sommer ganz schön ins Schwitzen. Auch unsere Kopfhaut kann durch vermehrtes Baden, Sonneneinstrahlung und Schwitzen unter dem Sonnenhut aus der Balance geraten. Die Folge: fettige Haare und eventuell sogar hartnäckige Schuppen.

Wer im Sommer also zu fettigen Haaren neigt, sollte seine Haare bzw. Kopfhaut regelmäßig mit einem passenden Shampoo waschen. Wichtig ist dabei, dass dieses sich positiv und ausbalancierend auf die Kopfhaut auswirkt. Natürliche Helfer dabei sind beispielsweise Extrakte aus Ingwer, Birke und Melisse.
 
Hartnäckige, fettige Schuppen in Kombination mit juckender Kopfhaut sollten mit einem spezialisierten Schuppen Shampoo behandelt werden. Schritt eins gegen Schuppen ist die gründliche Reinigung von Kopfhaut und Haar.

Der Anti-Schuppen-Wirkkomplex des Herbacin Wutapoon Shampoos besteht aus hautverträglichen Pirocton-Olamin und Salicylsäure. Diese löst die Schuppen von der Kopfhaut und wirkt antimikrobiell sowie antioxidativ. Panthenol unterstützt die Hauregeneration. Überschüssiges Sebum wird entfernt, ohne Kopfhaut und Haare unnötig auszutrocknen.



In einem zweiten Schritt wird das Wutapoon Haarwasser angewandt – ein echter Anti-Schuppen Booster. Neben den bewährten Anti-Schuppen Wirkstoffen Pirocton-Olamin und Salicylsäure, stoppt das Haarwasser den Juckreiz mit kühlendem Menthol und entzündungshemmenden Allantoin. Panthenol unterstützt zusätzlich den Regenerationsprozess der Kopfhaut. Das Haarwasser wird nach der Haarwäsche aufgetragen, einmassiert und nicht ausgespült, um die Anti-Schuppen-Wirkung optimal zu entfalten.